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Medienpädagogisches Coaching für Jugendeinrichtungen in Ostwestfalen-Lippe und Münsterland

Trickfilm

Beim Trickfilm werden Einzelbilder gezeichnet, die schnell als Sequenz abgespielten werden und so den Eindruck einer Bewegung erzeugen. Mit der App „Stop Motion Studio“, könnt ihr ganz einfach euren eigenen Trickfilm erstellen.

Was braucht ihr?

  • Smartphone oder Tablet mit „Stop Motion Studio“
  • Stativ
  • Bewegliche Figuren: selbstgebastelt aus Knete, Lego, Playmobil, Actionfiguren o.ä.
  • Papier und diverses Bastel- und Dekomaterial

Wie geht das?

  • Überlegt euch, wovon euer Trickfilm handeln soll. Ihr könnt euch eine eigene Geschichte ausdenken, vorhandene zum Leben erwecken, Anleitungen für Rezepte oder Basteleien erstellen sowie euch selbst vorstellen.
  • Bastelt euch als nächstes zum Beispiel mit Papier oder Knete eigene Figuren und Hintergründe. Achtet darauf, dass alle eure Figuren in irgendeiner Art beweglich sein sollten. Ihr könnt auch Lego, Playmobil oder Actionfiguren verwenden.
  • Spielt eure Geschichte und die Abläufe des Trickfilms einmal vollständig durch. Während des Drehens solltet ihr genau wissen, wie sich die Figuren bewegen müssen, damit am Ende ein funktionierender Trickfilm entsteht.
  • Den Trickfilm wollen wir mit der App „Stop Motion Studio“ aufnehmen. In der App findet ihr auch direkt ein kleines Tutorial, mit dem ihr die ersten Schritte zur Herstellung eurer Trickfilme lernen könnt. 
  • Der Ablauf beim Dreh ist wie folgt: Macht ein Bild, bewegt eure Figuren ein kleines Stück, macht das nächste Bild und so weiter. Für eine Sekunde im Film solltet ihr mindestens 12 Bilder machen, damit das Ganze hinterher möglichst flüssig wird.
  • Verwendet unbedingt ein Stativ, damit eure Bilder immer aus der gleichen Position aufgenommen werden und es im Film keine ungewollten „Wackler“ gibt. Nutzt am besten künstliches Licht, um in den verschiedenen Bildern immer gleiche Lichtverhältnisse zu haben.
  • Als Hilfestellung für die Weiterbewegung gibt es in der App die „Onion Skin“ (Zwiebelhaut). Mit dieser kann das vorherige Bild angezeigt werden, so dass ihr seht, wie weit ihr eure Figuren im nächsten Bild bewegen müsst.
  • Wenn ihr alle Aufnahmen gemacht habt, könnt ihr im Nachhinein in der App beispielsweise noch Ton (Sprache, Geräusche oder Musik) und Effekte hinzufügen. Probiert einfach die verschiedenen Möglichkeiten aus und schaut, was zu eurem Trickfilm passt.

Tipp

  • Wenn ihr kein eigenes Stativ habt, könnt ihr euch auch ganz einfach selbst eins basteln:

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